Was kostet der günstigste Treppenlift?

Gefragt von: Luzie Wunderlich  |  Letzte Aktualisierung: 25. November 2021
sternezahl: 4.5/5 (57 sternebewertungen)

Was kostet ein Treppenlift?
  • Sitzlift: bei gerader Treppe: 3.000 bis 8.000 Euro; bei kurviger Treppe: 9.000 bis 16.000 Euro.
  • Plattformlift: 9.000 bis 18.000 Euro.
  • Hublift: 6.000 bis 12.000 Euro.
  • Senkrechtlift: 18.000 bis 40.000 Euro.

Was kostet ein einfacher Treppenlift?

Ein Treppenlift kostet zwischen 2.500 Euro und 6.000 Euro für eine einfache gerade Treppe im Innenbereich über eine Etage. Bei einer kurvigen Treppe liegen die Treppenlift-Preise zwischen 5.900 Euro und 12.000 Euro.

Wer bezahlt einen Treppenlift?

Wer bezahlt einen Treppenlift? Die Kosten für einen Treppenlift bezahlen Sie im ersten Schritt selbst. Die Pflegekasse Ihrer Krankenkasse kann für Sie als pflegeversicherte Person einen Zuschuss von bis zu 4.000 Euro je pflegebedürftiger Einzelperson gewähren.

Wie viel kostet ein Gebrauchter Treppenlift?

Wie viel kostet ein gebrauchter Treppenlift? Die Preise für gebrauchte Treppenlifte starten ab 1.000 € im Privatverkauf und ab ca. 2.500 € beim Fachhändler. Die Kostenersparnis liegt bei bis zu 50 Prozent.

Wie beantrage ich Zuschuss für Treppenlift?

Den formalen Antrag stellen Sie direkt bei der Krankenkasse bzw. Pflegekasse über die entsprechenden Formulare auf Zuschuss zu einer wohnumfeldverbessernden Maßnahme. Fragen Sie entweder persönlich bei Ihrer Kranken- bzw. Pflegekasse nach den nötigen Dokumenten oder informieren Sie sich auf der Webseite Ihrer Kasse.

Was kosten Treppenlifte? - Preisübersicht der verschiedenen Varianten

27 verwandte Fragen gefunden

Wird ein Treppenlift von der Krankenkasse bezahlt?

Nach dem aktuellen Pflegestärkungsgesetz gewähren die Krankenkassen einen maximalen Förderzuschuss von € 4.000,- pro Person für die Anschaffung eines Treppenlifts. Wohnen mehrere Personen mit Pflegegrad zusammen, kann der Zuschuss sogar bis zu € 16.000,- betragen.

Wer verschreibt einen Treppenlift?

Die Krankenkasse bzw. Pflegekasse bezuschusst einen Treppenlift als altersgerechte Wohnraumanpassung. Sie kann also einen Teil der Kosten übernehmen.

Was kostet ein sitzlift?

Der Preis für einen Treppenlift variiert. Ausschlaggebend sind vor allem die Gegebenheiten am Einbauort und der Lifttyp. Ein Sitzlift auf gerader Treppe kostet zwischen € 3.800,- und € 9.800,-. Ein Sitzlift auf kurviger Treppe kostet zwischen € 8.000,- bis € 15.000,-.

Kann ein Treppenlift verordnet werden?

Auch ein Arzt kann bei einer Einstufung in den entsprechenden Pflegegrad einen Plattformlift verordnen beziehungsweise die Notwendigkeit eines Treppenlifts untermauern. Neben den Krankenkassen können Treppenlifte auch von Landschaftsverbänden, Berufsgenossenschaften oder anderen Kostenträgern bezuschusst werden.

Wie schnell kann ein Treppenlift eingebaut werden?

Bei einem kurvigen Lift sind es vier bis fünf Wochen. Da ein fachgerechter Einbau für den reibungslosen Betrieb des gebrauchten Treppenlifts besonders wichtig ist, sind in Ihrem persönlichen Treppenlift-Angebot bereits alle anfallenden Kosten für Einbau und Montage berücksichtigt.

Wie lange hält ein Treppenlift?

Grundsätzlich halten die Akkus eines Treppenlifts in der Regel 3-5 Jahre.

Was kostet ein Treppenlift für den Außenbereich?

Die Preise für einen Treppenlift außen liegen zwischen 3.500 € bis 6.500 € für eine gerade Treppe über eine Etage bzw. Absatz.

Was kostet ein Aufzug für 1 Etage?

Für einen Personenaufzug im unteren Preissegment, der eine Person über eine Etage befördern soll, können Sie mit Kosten in Höhe von 15.000 bis 20.000 Euro rechnen. Soll der gleiche Aufzug bis zu drei Etagen überwinden, so liegen die Preise bei 40.000 bis 60.000 Euro.

Was kostet eine neue Treppe im Haus?

Die Kosten für den Einbau der Treppe richten sich nach der Treppenart und den Gegebenheiten vor Ort und liegen zwischen 1.000 und 2.5000 Euro. Diese sind in der Regel bereits im Gesamtpreis enthalten. Darüber hinaus müssen Sie in der Regel auch noch mit Anfahrtskosten in Höhe von ca. 150 Euro rechnen.

Wer bekommt Pflegegrad 2?

Pflegegrad 2 bekommt, wer bei der Begutachtung durch den MDK (bei gesetzlich Versicherten) oder MEDICPROOF (bei privat Versicherten) nach dem Neuen Begutachtungsassessment (NBA) zwischen 27 bis unter 47,5 Punkte erhält. Der Pflegegrad 2 bestätigt eine „erhebliche Beeinträchtigung der Selbstständigkeit“.

Wann bekommt man Pflegegrad 1?

Für den Pflegegrad 1 müssen Pflegebedürftige eine Punktzahl von 12,5 bis <27 von 100 Punkten des Neuen Begutachtungsassessments erreichen. Per Definition des NBA entspricht das einer geringen Beeinträchtigung der Selbstständigkeit, sei diese nun körperlich oder kognitiv.

Wie breit muss die Treppe für einen Treppenlift sein?

Demnach muss die Breite von Treppen und Treppenabsätzen in Wohngebäuden mit mehr als zwei Wohneinheiten mindestens einen Meter betragen. In Wohngebäuden mit zwei oder weniger als zwei Wohneinheiten genügt eine Treppenbreite von 80 cm.

Was gibt es für Treppenlifte?

Es gibt verschiedene Treppenlifte für unterschiedliche Treppenformen und Ansprüche: Sitzlift, Stehlift oder Plattformlift, Außentreppenlift, Hublift speziell für Rollstuhlfahrer, Homelift bzw. Senkrechtlift, Außenlift und Kurvenlift für Wendeltreppen.

Was kostet ein Treppensteiger?

Die Preise für einen Treppensteiger liegen je nach Variante etwa zwischen € 1.000,- und € 5.000 Euro,-. Da Treppensteiggeräte nicht individuell angefertigt werden wie beispielsweise Treppenlifte, sollten Sie auch darüber nachdenken, einen gebrauchten Treppensteiger zu kaufen.

Wie viel kostet eine Treppenraupe?

Treppenraupen, die vorwiegend im privaten Bereich genutzt werden und demzufolge auch an den Rollstuhl angepasst werden und eine Hilfsperson erfordern, beginnen bei circa 4.500 Euro. Angepasste Selbstfahrer-Treppenraupen dagegen schlagen mit circa 10.000 Euro zu Buche.

Was kostet eine Treppensteighilfe?

Er kann innerhalb kürzester Zeit installiert werden und ist in der Anschaffung günstiger als herkömmliche Aufzüge. Mann sollte beim Kauf einer Treppensteighilfe mit Kosten von mindestens 5.000 Euro rechnen.

Was ist die Pflegekasse?

Die Pflegekassen sind verpflichtet, ihre Versicherten über die ihnen zustehenden Leistungen zu informieren und zu beraten. Aufgabe der Pflegekasse ist es ebenso, Verträge mit den Erbringern von Pflegeleistungen zu schließen (Pflegesachleistung).

Was kostet ein Aufzug nachträglich?

Um die effizienteste Lösung für Ihr Aufzugssystem zu finden, sollten Sie eine Bedarfsanalyse durchführen. Dabei überprüfen Sie, wenn möglich mit einem Sachverständigen, Ihre Aufzugsanlage und entscheiden, ob eine Modernisierung oder ein Neubau besser geeignet wäre.

Was kostet ein Privataufzug?

Ein Privataufzug ermöglicht einen barrierefreien Zugang oft ohne umfangreiche Umbaumaßnahmen des Wohnumfeldes. Er kann innerhalb kürzester Zeit installiert werden und ist in der Anschaffung günstiger als herkömmliche Seilaufzüge. Man sollte beim Kauf eines Privataufzugs mit Kosten von mindestens 15.000 Euro rechnen.

Was kostet ein Innenaufzug?

Im Bezug auf die Kosten für einen Aufzug einbauen im Innenbereich von Einfamilienhäusern sind für die einfachsten Varianten ohne allzu viel Komfort sowie technisch anspruchsvolle und arbeitsintensive Sondermodelle Summen zwischen etwa 15.000 und 25.000 Euro zu veranschlagen.

Vorheriger Artikel
Ist Teebaumöl gut für den Bartwuchs?
Nächster Artikel
Ist Microfaser empfindlich?