Was sind die wichtigsten Getreidearten?

Gefragt von: Herr Dr. Danny Fink B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 25. November 2021
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Die sieben Getreidearten sind:
  • Weizen.
  • Roggen.
  • Gerste.
  • Hafer.
  • Mais.
  • Reis.
  • Hirse.

Welche drei Getreidearten gibt es?

Aus Getreidesorten mit geringem Kleberanteil lässt sich Brot nur als Fladenbrot herstellen. Die wichtigsten Getreidepflanzen für die menschliche Ernährung sind Reis, Weizen, Mais, Hirse, Roggen, Hafer und Gerste. Als Viehfutter genutzt werden vor allem Gerste, Hafer, Mais und Triticale.

Was zählt zu den Getreidearten?

Getreide sind Weizen, Roggen, Dinkel, Buchweizen, Gerste, Hafer, Hirse, Mais, Reis und Triticale. Triticale ist eine Kreuzung aus Weizen (Triticum) und Roggen (Secale). Buchweizen gehört botanisch nicht wie die anderen Getreidearten zu den Gräsern, sondern zu den Knöterichgewächsen.

Wie viele Getreide Sorten gibt es?

Zu den bekanntesten Getreidesorten gehört selbstverständlich der Reis. Auf der Welt gibt es mehr als 100.000 unterschiedliche Sorten, die sich durch Größe, Form, Farbe und vor allem durch ihren Geschmack unterscheiden.

Welche Getreidesorten gibt es weltweit?

Die weltweit meistproduzierten Getreidearten sind:
  • Mais.
  • Weizen.
  • Reis.
  • Gerste.
  • Sorghum.
  • Hafer.
  • Roggen.

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Welche Getreidearten zählen zum Rispen Getreide?

Die Früchte befinden sich in Ähren (Weizen, Roggen, Gerste), Rispen (Hafer, Rispenhirse, Reis) oder Kolben (Mais, Kolbenhirse).

Welche Kornsorten gibt es?

Arten, Sorten, Beispiele
  • Dinkel (Triticum spelta)
  • Einkorn (Triticum monococcum)
  • Emmer (Triticum dicoccon)
  • Gerste (Hordeum vulgare)
  • Hafer (Avena sativa)
  • Hartweizen (Triticum durum)
  • Hirse (Panicum miliaceum)
  • Mais (Zea mays)

Wie heißen die alten Getreidesorten?

Dinkel beziehungsweise Grünkern, Emmer und Kamut® zählen zu den "alten Getreiden", die vor allem durch die Bio-Bewegung ihre Renaissance erleben. Hier erfahren Sie mehr über die schmackhaften Körner.

Welche sommergetreide gibt es?

Unter den Wintergetreidearten sind hierzulande der Winterweizen, der Winterroggen, die Wintergerste und die Wintertriticale (Kreuzung aus Weizen und Roggen) bedeutend. Typische Sommergetreide sind Hafer, Sommergerste und Mais.

Was sind die Getreideprodukte?

Der Begriff Getreideerzeugnisse oder auch Getreideprodukte ist ein Sammelbegriff für sämtliche Erzeugnisse aus gereinigtem Getreide, das nach dem Aussieben zerkleinert, vermahlen, gequetscht, geschrotet, fraktioniert, erhitzt oder gesiebt wird. Dabei entstehen Erzeugnisse, die sich in Lagerfähigkeit, Koch- bzw.

Welches Wintergetreide gibt es?

Alle Getreidearten können als Sommergetreide angebaut werden. Als Wintergetreide gibt es dagegen nur Gerste, Roggen, Triticale und Weizen.

Welche Weizenarten gibt es?

Arten
  • Weichweizen (Triticum aestivum L.) ist eine hexaploide Weizenart und wird mit der weitesten Verbreitung angebaut. ...
  • Dinkel oder Spelz (Triticum aestivum subsp. spelta (L.) ...
  • Emmer (Triticum turgidum subsp. dicoccum (Schrank ex Schübl.) ...
  • Hartweizen (Triticum turgidum subsp. durum (Desf.) ...
  • Einkorn (Triticum monococcum L.)

Wie sieht die Roggenpflanze aus?

Der Roggen besitzt 65 bis 200 Zentimeter lange Halme und 5 bis 20 Zentimeter lange, vierkantige, zur Blütezeit leicht überhängende Ähren aus einzelnen, meist zweiblütigen Ährchen mit schmalen Hüllspelzen und langbegrannten Deckspelzen. Die Tausendkornmasse (Masse von 1000 Körnern) beträgt bei Roggen 28 bis 50 Gramm.

Was ist die bekannteste und älteste Getreideart?

Getreidearten und Getreidesorten: Weizen

Weizen ist die älteste und bekannteste Getreideart. Nährstoffe: viel Klebereiweiß, Vitamin B1 und Magnesium. Verwendung: Brot, Kuchen, Kekse, Nudeln (Hartweizen), Müsli, Flocken, Grieße, Couscous, Bulgur.

Welches ist das älteste Getreide der Welt?

Das Einkorn, eine Urform des Weizens, zählt zu den ältesten Getreidesorten der Welt. Vor über 7000 Jahren wurde es bereits im Persischen Reich angebaut.

Ist Emmer gleich Dinkel?

Emmer (Triticum dicoccum, Abb. 1) ist eine der ältesten Getreidearten überhaupt. ... Emmer ist wie Dinkel ein Spelzweizen, das bedeutet dass das Korn in der Spelze fest eingeschlossen ist und bei der Ernte auch darin verbleibt. Die Kombination aus Korn und Hüllspelze wird Vese genannt.

Welches Getreide hat kurze Grannen oder gar keine?

Weizen wird 0,5 bis 1 Meter hoch. Die Halme sind rundlich und besitzen keine oder nur sehr kurze Grannen (so nennt man die langen Spitzen an den Ähren). Weizen wird vor allem zu Mehl und dann zu Backwaren wie Brot oder Kuchen verarbeitet.

Wie unterscheidet man Getreidesorten?

Wie man Getreide unterscheidet
  • Beim Hafer befinden sich die Körner an der Rispe. Hafer wird zum Beispiel als Haferflocken gegessen, oder im Müsli. ...
  • Weizen erkennt ihr daran, dass er keine Grannen hat. ...
  • Der Roggen hat Granen. ...
  • Dinkel kennt man schon seit etwa 5000 Jahren, Dinkel ist mit Weizen verwandt.

Wann wird welches Getreide geerntet?

Die Getreide Erntezeit beginnt meistens Mitte Juni und endet im späten August. Die erste erntereife Sorte ist die Gerste. Lediglich Körnermais wird erst von September bis November eingefahren. Noch früher als mit der Ernte der Gerste beginnen Bauern allerdings mit der Ernte des Grünroggen.

Wie sieht die Gerstenpflanze aus?

Die Pflanze ist glatt und unbehaart. Der Halm ist aufrecht. Die wechselständig und zweizeilig (distich) angeordneten Laubblätter sind einfach und parallelnervig. Die flache Blattspreite weist eine Länge von 9 bis 25 cm und eine Breite von 0,6 bis 2 cm auf.

Wie sehen Weizenähren aus?

Weizenpflanzen werden 0,5 bis 1 Meter groß. Die Ähren wirken kurz und breit, sie tragen keine Grannen. Zu den Weizenarten zählt übrigens auch Dinkel. Weizen wird im Hochsommer geerntet.

Was sind die Merkmale von Weizen Roggen Gerste und Hafer?

Unsere Getreidesorten

Hafer unterscheidet sich von den drei erst genannten Sorten deutlich: Die Körner sitzen nicht an einer Ähre sondern an einer Rispe. Die Unterscheidungsmerkmale für Weizen, Roggen und Gerste sind im Wesentlichen: das Vorhandensein beziehungsweise die Länge der Grannen.

Welche Getreidesorten zählen zu Weizen?

Weizen
  • Weichweizen.
  • Hartweizen.
  • Dinkel.
  • Einkorn.
  • Emmer.

Ist die Kartoffel ein getreideprodukt?

Kartoffeln sind Solaniceae, Nachtschattengewächse wie Paprika oder Tomaten und damit kein Getreide. Krebszellen wachsen durch Zucker, also Kohlenhydrate. Alles Obst und Gemüse (dazu zählen auch Karotten und Kartoffeln) mit viel Zucker und Getreide sollten bei Krebs gemieden werden.

Was gibt es für Kartoffelprodukte?

Als Pellkartoffeln, Bratkartoffeln, Reibekuchen, Kartoffelpüree, Pommes frites oder Chips.

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