Welche Berufe gibt es die mit Tieren zu tun haben?

Gefragt von: Guenter Unger  |  Letzte Aktualisierung: 25. November 2021
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Bei den folgenden Berufen kommt es vor allem auf dein Tierwissen sowie deine Kompetenz im Umgang mit Tieren an:
  • Tierpfleger. Als Tierpflegerin bzw. ...
  • Landwirt. Als Landwirtin bzw. ...
  • Tierwirt. Als Tierwirtin bzw. ...
  • Fischwirt. ...
  • Pferdewirt. ...
  • Tiermedizinischer Fachangestellter. ...
  • Sattler. ...
  • Forstwirt.

Was braucht man um im Tierschutz zu arbeiten?

Hauptamtliche Mitarbeit

Im Bereich Tierschutz sind vielfältige Berufe gefragt: Nicht nur Tierärzt*innen und Pferdewirt*innen werden benötigt, sondern z.B. auch Betriebswirt*innen, Jurist*innen sowie viele andere Qualifikationen.

Wer ist Spezialist im Halten und Pflegen von Tieren?

Wenn dich weniger der medizinische, sondern eher der Betreuungs-Part interessiert, solltest du den Beruf des Tierpflegers ergreifen. Als Tierpfleger arbeitest du in Zoos, Tierheimen oder Tierparks und kümmerst dich um die Haltung, Ernährung sowie Pflege der Tiere.

Welche Berufe kann man als Tierpfleger ausüben?

Die Ausbildung zum Tierpfleger kannst du mit drei verschiedenen Schwerpunkten machen: In Forschung und Klinik, in der Zootierpflege und in Tierheim- und Pensionstierpflege.

Was kann man studieren was mit Tieren zu tun hat?

Studium mit Tieren
  • Tiermedizin. Das Studium mit Tieren schlechthin, welches den meisten wohl als erstes einfällt, ist die Veterinärmedizin oder umgangssprachlich auch Tiermedizin. ...
  • Biologie und Zoologie. ...
  • Tiermanagement. ...
  • Tierpsychologie. ...
  • Und sonst so?

Jobs mit Tieren | RON TV |

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Was ist Tiermanagement?

Im Tiermanagement-Studium erwirbst du wissenschaftliches Grundlagenwissen über Tiere. Ein großer Teil des Studiums ist verwandt mit der Biologie. In wissenschaftlich ausgerichteten Studiengängen vertiefst du deine Kenntnisse über Haustiere, Wildtiere und/oder Nutztiere.

Was muss man tun um Tierschützer zu werden?

Das Tierpflege und Tierschutz Studium dauert zwischen vier und sechs Semester. In den ersten Semestern geht es um die Grundlagen der Tieranatomie, der Biologie und Mathematik und Physik. In den höheren Semestern kommen dann auch Seminare in Management, ökologischer Tierhaltung und Tierkrankheiten hinzu.

Was muss man alles als Tierpfleger machen?

Tierpfleger/innen der Fachrichtung Zoo versorgen und betreuen Zootiere. Sie richten artgerechte Tierunterkünfte ein und halten diese sauber. Zudem beschäftigen sie die Tiere und unterstützen die Aufzucht von Jungtieren.

Wie kann man sich als Tierpfleger weiterbilden?

Dann muss es bei einem Traum bleiben, denn nur im Rahmen der geregelten Berufsausbildung kann man Tierpfleger/in werden. Es gibt folglich keine Weiterbildung, die zum offiziellen Tierpfleger-Abschluss führt. Weiterbildungen in Sachen Tierpflege können aber trotzdem für Quereinsteiger/innen in Betracht kommen.

Wer kann Tierpfleger werden?

Formale Voraussetzungen für den Zugang zur Ausbildung als Tierpfleger gibt es nicht. Die Betriebe stellen jedoch überwiegend Ausbildungsanfänger mit mittlerem Bildungsabschluss oder Hochschulreife ein.

Welcher Beruf ist der bestbezahlte?

Die Nummer eins unter den bestbezahlten Berufen ist der Chefarzt bzw. die Chefärztin. Diese Mediziner verdienen im Median* stolze 196.300 Euro brutto im Jahr. Gleich nach ihnen belegen Oberärzte und -ärztinnen den zweiten Platz, mit einem ebenso beachtlichen Jahresgehalt von 121.700 Euro brutto.

Was braucht man um Tierpfleger zu werden?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwie- gend Auszubildende mit Hochschulreife ein.

Wie viel verdient man als Tierschützer?

Das durchschnittliche Verdienst liegt zwischen 1.700 und 2.400 Euro brutto. Auch hier gelten im öffentlichen Dienst Tarifverträge. Tierpfleger im öffentlichen Dienst verdienen zwischen 2.270 und 2.880 Euro brutto. Der Schwerpunkt, in dem die Löhne am niedrigsten ausfallen, ist die Tierheim- und Pensionstierpflege.

Warum im Tierschutz arbeiten?

Tierschützer arbeiten meist in Tierschutzorganisationen. Diese decken Tierquälerei auf und wollen für alle Tiere ein artgerechtes Leben. ... Als Tierschutz werden alle Aktivitäten des Menschen bezeichnet, die darauf abzielen, Tieren ein artgerechtes Leben zu ermöglichen, ohne Leid und Schmerz.

Was macht man wenn man im Tierheim arbeitet?

Tierpfleger/innen der Fachrichtung Tierheim und Tierpension versorgen und betreuen Haustiere. In Tierheimen pflegen sie vor allem Tiere, die ausgesetzt, abgegeben oder hilflos bzw. ... In Tierpensionen betreuen sie Haustiere z.B. während urlaubs- oder krankheitsbedingter Abwesenheit der Tierhalter.

Wie lange dauert eine Umschulung zum Tierpfleger?

Die Umschulung zum Tierpfleger dauert in der Regel drei Jahre und findet zum Teil im Ausbildungsbetrieb und zum Teil in der Bildungseinrichtung statt.

Kann man sich als Tiermedizinische Fachangestellte Weiterbildung?

Möchtest du dich beispielsweise vermehrt in die Organisation der Praxis oder Klinik einbringen, kommt eine Weiterbildung zum Betriebswirt oder zum Bürofachwirt in Frage. Ebenso ist eine Weiterbildung zum Biotechniker möglich.

Welche Schulfächer sind wichtig für den Beruf Tierpfleger?

wichtige Schulfächer
  • Biologie (z.B. Interesse für Artenvielfalt, Tieraufzucht)
  • Mathematik (z.B. für Berechnung von Futtermischungen)

Wie wird man Tierpfleger im Tierheim?

Tierpfleger/in der Fachrichtung Tierheim und Tierpension
  • Berufstyp: Anerkannter Ausbildungsberuf.
  • Ausbildungsart: Duale Ausbildung in Industrie und Handel (geregelt durch Ausbildungsverordnung)
  • Ausbildungsdauer: 3 Jahre.
  • Lernorte: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule (duale Ausbildung)

Welche Schule muss man besuchen Um Tierpfleger zu werden?

Die TierpflegerInnenschule an der Veterinärmedizinischen Universität bietet die Möglichkeit der Ausbildung zur Tierpflegerin bzw. zum Tierpfleger. Sie ist eine private berufsbildende mittlere Schule mit Öffentlichkeitsrecht. Der Besuch der Schule ersetzt die entsprechende Lehrausbildung.

Wie werde ich tierpsychologin?

Die Bezeichnung Tierpsychologe ist in Deutschland gesetzlich nicht geschützt. Deshalb darf sich generell jeder so nennen. Hinzu kommt, dass keine Ausbildung für diesen Berufszweig vorgeschrieben ist. Eine Ausbildung mit einem Zertifikat hilft Dir, Deine Kenntnisse bei Deinen Klienten glaubhaft zu machen.

Wie wird man ein Zoologe?

Wenn Du Zoologe werden möchtest, ist ein Masterstudium ratsam. Dort kannst Du Dir zoologisches Detailwissen aneignen und Dich auf die wissenschaftliche Betrachtung von Tieren spezialisieren. Auch im Master wählen die meisten angehenden Zoologen den Studiengang Biologie.

Kann man Tierpsychologie studieren?

Tierpsychologie studieren in Deutschland

Die Bezeichnung Tierpsychologe ist in Deutschland bis dato nicht staatlich geschützt. Du kannst aber ein Fern- oder berufsbegleitendes Studium bei einem staatlich geprüften privaten Institut mit einem Zertifikat abschließen.

Was muss ich machen wenn ich Psychologie studieren will?

Das Bachelor-Studium Psychologie

Der Bachelor ist das Grundstudium in dem Grundlagen aller Bereiche der Psychologie behandelt werden, zum Beispiel in der Sozialpsychologie und Entwicklungspsychologie. Außerdem werden Kentnisse des guten wissenschaftlichen Arbeitens gelehrt, zum Beispiel Statistik und Testkonstruktion.

Was kann man per Fernstudium studieren?

  • Agrar- und Forstwissenschaften.
  • Gesellschafts- und Sozialwissenschaften.
  • Ingenieurwissenschaften.
  • Kunst, Musik, Design.
  • Mathematik, Naturwissenschaften.
  • Medizin, Gesundheitswissenschaften.
  • Sprach- und Kulturwissenschaften.
  • Rechts- und Wirtschaftswissenschaften.

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