Wie viel Prozent der Deutschen investieren in Aktien?

Gefragt von: Bruno Janßen  |  Letzte Aktualisierung: 28. März 2023
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Im Jahr 2022 besaßen etwa 18,3 Prozent der Bevölkerung in Deutschland ab 14 Jahren Anteilsscheine von Unternehmen oder Aktienfonds. Dies entspricht einer Anzahl von rund 12,9 Millionen Bundesbürger:innen.

Wie viel Prozent der Deutschen investiert in Aktien?

Knapp 12,4 Millionen Bürgerinnen und Bürger sind am Aktienmarkt engagiert. Damit ist etwa jeder Sechste in Aktien investiert. Das entspricht 17,5 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren. Menschen besitzen Aktien, Aktienfonds oder aktienbasierte ETFs.

Wie viel Prozent der Deutschen sind Aktionäre?

Im Jahr 2022 waren etwa 7,4 Prozent der Bevölkerung in Deutschland über 14 Jahre Aktionär:innen. Dies entspricht einer Anzahl von rund 5,25 Millionen Bundesbürger:innen. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Deutschen, die Aktien in ihrem Depot haben, um rund 90 Tausend gestiegen.

Wie viel Prozent sollte man in Aktien investieren?

Von Finanzberatern hört man oft die Faustregel: Die Zahl 100 minus das Alter des Anlegers ergibt die Aktienquote. Ein 30-Jähriger darf demnach 70 % seines Geldvermögens in Aktien, ETFs oder Fonds investieren, ein 70-Jähriger sollte maximal 30 % an der Börse investieren.

Wie viel Prozent In was investieren?

"Für eher risikoscheue Anleger gilt als grobe Richtschnur 30 Prozent, für durchschnittliche 50 Prozent und für risikofreudige Anleger 70 Prozent ETF-Anteil", sagt Ulbricht. Der Rest sollte in kurzlaufende verzinsliche Anlagen fließen.

So viele Deutsche investieren in Aktien, Fonds, ETFs! | Neue Studie des DAI

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Wie viel sollte man mit 30 gespart haben?

Legt eine 30-Jährige bis zum Rentenbeginn zehn Prozent des Einkommens zurück, wie viele Finanzexperten empfehlen, könnte sie so noch rund 111.000 Euro ansparen. Das heißt, dass eine 30-jährige Frau heute bereits rund 52.000 Euro auf dem Konto haben müsste, um die verbleibende Lücke zu schließen.

Was ist die 50 30 20 Regel?

Sparstrategien gibt es viele - eine davon ist die 50/30/20-Regel. 50% für Fixkosten wie Miete, 30% für den Lifestyle wie etwa Restaurantbesuche und 20% fürs Sparen.

Sind Aktien eine gute Geldanlage?

Das Thema Aktien gehört heutzutage für viele zu einer guten Geldanlage dazu. Gerade zu Zeiten von Niedrigzins und Inflation kann sich der Aktienkauf lohnen. Denn im Gegensatz zu Tagesgeldkonto oder Girokonto haben Sie mit Aktien oder gemanagten Fonds eine größere Chance auf Rendite.

Welche Aktienquote im Alter?

Faustformel für risikoaverse Investoren

Sehr konservative Anleger können ihre Anlageentscheidung natürlich auch nach der Faustformel "Aktienquote = 100 minus Lebensalter" gestalten. Das bedeutet, dass ein 65-jähriger Rentner höchstens noch 35 Prozent seines Vermögens in Aktien anlegen sollte.

Wie viel Geld sollte man im Depot haben?

Faustformel: drei Netto-Monatsgehälter. Auf dem Festgeldkonto kann man Geld sehr sicher anlegen, doch gerade in der aktuellen Lage sollten Sparer sich nicht zu lange binden. Die Chance auf höhere Renditen bieten günstige Indexfonds (ETF). Wichtig ist ein langfristiger Anlagehorizont von mindestens 10 Jahren.

Wie viel Prozent der Bevölkerung hat Aktien?

Im Jahr 2021 besaßen etwa 17,1 Prozent der Bevölkerung in Deutschland ab 14 Jahren Anteilsscheine von Unternehmen oder Aktienfonds. Dies entspricht einer Anzahl von rund 12,07 Millionen Bundesbürger:innen.

Wie viele Menschen halten Aktien?

2021 waren in Deutschland knapp 12,1 Millionen Menschen in Aktien, Aktienfonds oder aktienbasierte ETFs investiert. Das ist rund jeder sechste Mitbürger über 14 Jahren und der dritthöchste Stand seit Beginn unserer Erhebung im Jahr 1997.

Wie viele Aktien sind 1%?

Um den Nennwert einer Aktie zu bestimmen, teilt die AG ihr Eigenkapital durch die Anzahl der Aktien. Hat eine Aktiengesellschaft 1 Mio. Anteile ausgegeben, so repräsentiert jede Aktie ein Millionstel Anteil am Unternehmen. Wer in diesem Beispiel 1.000 Aktien besitzt, ist zu einem Prozent an der Firma beteiligt.

Wie viele Deutsche besitzen ein Depot?

Im Jahr 2021 lag die Zahl der in Deutschland verwalteten Wertpapierdepots bei rund 28,1 Millionen.

Wie viele Deutsche haben ETFs?

Das deutsche Aktieninstitut hat ermittelt, dass 2021 rund 12,1 Millionen Deutsche ihr Geld in Aktien oder ETFs angelegt haben. Während der Anteil der Aktionäre an der Gesamtbevölkerung im Westen rund 18,6 Prozent beträgt, sind es im Osten dagegen nur 10,9 Prozent, heißt es in der Studie.

Wie groß ist das durchschnittliche Aktiendepot in Deutschland?

Ein durchschnittlicher Kunde (acht Orders pro Jahr, durchschnittliches Volumen: jeweils 5500 Euro; Depotwert: 65.000 Euro; Kosten jeweils pro Jahr) zahlt ähnlich viel wie der vermögende Kunde im ersten Vergleich. (in Euro p.a.)

Was ist die sicherste Geldanlage?

Tagesgeld - Das Tagesgeldkonto ist die sicherste Form der Geldanlage. Dein Geld ist täglich verfügbar und zusätzlich durch die Einlagensicherung innerhalb der EU gesetzlich abgesichert.

Welches ist die richtige Geldanlage im Alter?

Für Geldanlagen in der Rente oder im gehobenen Alter ist eine geringe Risikoneigung wichtig. Wenn ein Investment an Wert verliert, kann es einige Jahre dauern, bis sich die Anlage wieder erholt. Im Vergleich zwischen Einzelaktien und Fonds sind Fonds also die beste Entscheidung zur Geldanlage für Rentner.

Wie viele Aktien im Portfolio?

Fazit: Um unsystematische Risiken zu minimieren sind eine Auswahl aus zwei bis drei Einzeltiteln für unser Privatanleger-Depot deutlich zu wenig. Mit 15 bis 30 verschiedenen Aktien im Depot können wir bereits einen guten bis sehr guten Diversifikationseffekt erzielen.

Wie lege ich 30.000 € am besten an?

Sparer, die 30000 Euro anlegen wollen, sollten in ihrem Portfolio in jedem Fall ein Festgeld- sowie ein Tagesgeldkonto besitzen. Festgeldkonten garantieren über die gesamte Laufzeit - möglich sind Zeiträume zwischen einem Monat und fünf Jahren - einen festen Zinssatz und bieten dem Anleger Planungssicherheit.

Wie lange kann man mit 100.000 Euro leben?

Wer beispielsweise 100.000 Euro auf der Hohen Kante hat, kann 35 Jahre lang monatlich 430 Euro beziehungsweise jährlich 5200 Euro abheben, bevor das Kapital restlos verbraucht ist. Bei Europa beträgt die Beitragsrendite 5 Prozent und die Überschussbeteiligung 4,35 Prozent.

Warum sollte man nicht in Aktien investieren?

Man sollte außerdem nicht in Aktien investieren, wenn man kein eigenes Geld dazu besitzt. Auch das ist eine wertvolle Lektion, die man besser nicht auf die harte Tour lernen sollte. Aus vielen Gründen: Druck, Zinsen und möglicherweise fatale Fehlentscheidungen, die dein Leben prägen können.

Kann man von 800 € im Monat leben?

Natürlich ist ein Leben mit 600 bis 800 Euro pro Monat kein wünschenswerter Dauerzustand. Aber das Studium ist eine Übergangsphase, mit absehbarem Ende. Die große Mehrheit der Studenten wird in wenigen Jahren ein wesentlich höheres Einkommen haben.

Wie viel Geld braucht man um zu leben?

Sie liegen laut Destatis im Schnitt bei 2.623 € im Monat, wobei 37 % für Wohnen und Energie sowie 15 % der Ausgaben für Nahrung und Genussmittel aufgewendet wurden (Stand Dezember 2022). Aufs Jahr gerechnet liegen durchschnittlichen Lebenshaltungskosten in Deutschland bei 31.476 €.

Was muss ich tun um Millionär zu werden?

Wie kann man reich werden?
  1. Denken Sie langfristig. ...
  2. Reduzieren Sie Ihre Kosten. ...
  3. Überlassen Sie Ihre Finanzen nicht dem Zufall. ...
  4. Investieren Sie Ihr Geld. ...
  5. Investieren Sie in sich selbst. ...
  6. Bauen Sie sich mehrere Standbeine auf. ...
  7. Geben Sie sich nicht zufrieden. ...
  8. Tun Sie, was nötig ist.

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