Wie viel verdient man als Onkologe?

Gefragt von: Angela Giese B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 26. Januar 2023
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Gehaltsspanne: Onkologe/-in in Deutschland
95.486 € 7.700 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 80.308 € 6.476 € (Unteres Quartil) und 113.532 € 9.156 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Was verdient ein selbständiger Onkologe?

Am Ende eines Jahres bleibt für den Inhaber einer Praxis ein Reinerlös von gut 150.000 Euro. Eine gute laufende Praxis für Onkologie sollte also einen Monatslohn von deutlich über 10.000 Euro ermöglichen. Voraussetzung ist natürlich eine gute Auslastung.

Ist Onkologe ein Beruf?

Ein Onkologe ist ein Arzt, der auf Krebserkrankungen spezialisiert ist. Er ist mehr als nur eine Person, die Chemotherapien oder andere Behandlungen verschreibt, um Krebs zu heilen oder ihn unter Kontrolle zu bekommen.

Wie lange dauert ein Onkologie Studium?

Die Weiterbildungszeit zum Facharzt für Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie dauert sechs Jahre. Davon müssen 36 Monate in der stationären Basisweiterbildung im Gebiet Innere Medizin geleistet werden, sowie 36 Monate in der Hämatologie und Onkologie.

Wie viele Onkologen gibt es?

Derzeit gibt es nach Angaben der DGHO etwa 1500 niedergelassene Onkologen in Deutschland.

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Wer ist der reichste Arzt der Welt?

Mit einem Vermögen von 12,4 Milliarden Dollar ist der chinesisch-stämmige Amerikaner Patrick Soon-Shiong nach Angaben von "Forbes" nicht nur gegenwärtig der reichste Arzt der Welt, sondern auch der reichste Mediziner, der je gelebt hat.

Was ist der bestbezahlte Job der Welt?

Die Nummer eins unter den bestbezahlten Berufen ist der Chefarzt bzw. die Chefärztin. Diese Mediziner verdienen im Median* stolze 196.300 Euro brutto im Jahr. Gleich nach ihnen belegen Oberärzte und -ärztinnen den zweiten Platz, mit einem ebenso beachtlichen Jahresgehalt von 121.700 Euro brutto.

Wie reich ist ein Arzt?

zu schätzen und davon alle Schulden abzuziehen. Das Ergebnis: 361.000 Euro beträgt das geschätzte Nettovermögen der Befragten im Schnitt. Allerdings gibt es hier große Unterschiede zwischen Ärztinnen und Ärzten: So liegt das Vermögen von Männern bei etwa 400.000 Euro, bei Frauen mit 234.000 Euro deutlich niedriger.

Wo ist die beste Onkologie in Deutschland?

Die wichtigsten onkologischen Spitzenzentren
  • Charité Comprehensive Cancer Center Berlin. ...
  • Universitäts KrebsCentrum Dresden. ...
  • Westdeutsches Tumorzentrum Essen-Münster. ...
  • Universitäres Centrum für Tumorerkrankungen (UCT) Frankfurt-Marburg. ...
  • Tumorzentrum Freiburg CCCF.

Wie viel verdient man als Oberarzt?

Als Oberarzt/ärztin können Sie ein Durchschnittsgehalt von 114.900 € erwarten. Die Gehaltsspanne als Oberarzt/ärztin liegt zwischen 104.800 € und 131.600 €.

Wie viel kostet ein Chemo?

Eine Chemotherapie kostet im Durchschnitt zwischen 10.000 und 20.000 Euro und wird von den Krankenkassen übernommen. Bei chefärztlicher Bewilligung bezahlen die Kassen auch Heilbehelfe und auch z.B. Perücken.

Wo arbeitet ein Onkologe?

Neben der Arbeit in Kliniken und Forschung lassen sich Onkologen aber auch in Praxen nieder, wo sie meist die häusliche Beutreuungskoordination sowie die Durchführung der Chemotherapien übernehmen. Meist ist ein Onkologe viel mehr, als nur ein behandelnder Arzt.

Wer arbeitet in der Onkologie?

Die Onkologie ist der Bereich der Medizin, der sich mit allen gut- und bösartigen Tumorarten sowie Krebserkrankungen befasst. Entsprechend sind Onkologen spezialisiert auf die Diagnostik und Behandlung von Tumorerkrankungen, wobei Ärzte aus ganz unterschiedlichen Fachbereichen Onkologen im weiteren Sinne sein können.

Welcher Job ist nicht stressig?

Zu den am wenigsten stressigen Jobs zählt die Untersuchung: Bibliothekar. Ernährungsberater. Akustiker.

Wie bekommt man 10.000 Euro im Monat?

Es gibt nicht viele Berufe, in denen Sie die Marke von 10.000 Euro im Monat knacken können. Möglich ist dies nur mit den wirklich bestbezahlten Berufen: Ärzte, Piloten, Manager, Juristen oder auch Unternehmensberater können ein solches Gehalt erreichen. Auch erfolgreiche Selbstständige können es schaffen.

In welchen Berufen wird man Millionär?

Führungspositionen außen vorgelassen, das sind die lukrativsten Berufe für dich – alle Angaben natürlich in Brutto.
  • Oberarzt. ...
  • Fluglotse. ...
  • Produktmanager. ...
  • Key Account Manager. ...
  • Wirtschaftsprüfer. ...
  • Ingenieur. ...
  • Juristen. ...
  • Consultant.

Was ist die kürzeste OP?

Robert Listons 25-Sekunden-OP nahm jedenfalls ein gutes Ende – lässt man mal außer Acht, dass der Patient nach der Bein-Amputation zweimal das Bewusstsein verlor. Dies geschah allerdings lediglich durch den Anblick des fehlenden Beins, nicht der Schmerzen wegen.

Sind Chefärzte Millionäre?

In der Inneren Medizin (372.000 Euro), Radiologie (360.000 Euro) und Chirurgie (331.000 Euro) lässt am meisten Geld verdienen. Geriatrie (177.000 Euro), Pädiatrie (208.000 Euro) und Neurologie (234.000 Euro) verdienen dagegen am wenigsten.

Wer ist der beste Arzt in Deutschland?

Zu Deutschlands Top-Ärzten gehören laut Ärzte-Liste von Focus Gesundheit:
  • Prof. Dr. ...
  • Dr. med. ...
  • Prof: Dr. Gabriele Pöpperl für Nuklearmedizin.
  • PD Dr. Christine Thomas für Alzheimer.
  • Dr. Frank Uhlemann für Kinderkardiologie.
  • Dr. Matthias Vochem für Neonatologie.
  • Prof. Dr. Dr. ...
  • Prof. Dr. Thomas Wirth für Kinderorthopädie.

Wie viele Patienten hat ein Arzt am Tag?

Im Schnitt behandelt ein Hausarzt täglich 52 Patienten, ein Facharzt 38.

Warum Onkologe werden?

Die Hämatologie und Medizinische Onkologie gehört zu den Fachdisziplinen in der Medizin mit der höchsten Anzahl von klinischen Studien und Publikationen. Gleiches gilt für die Zulassungsgeschwindigkeit von neuen Arzneimitteln. An der Behandlung von Krebspatientinnen und -patienten sind viele Fachgebiete beteiligt.

Warum Onkologie?

Die Hämatologie/Onkologie ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin, das sich mit gut- und bösartigen Erkrankungen des Blutes, bösartigen Erkrankungen der Lymphknoten und des lymphatischen Systems sowie bösartigen soliden Tumoren wie Brustkrebs oder Lungenkrebs befasst.

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