Wie viele Reha Einrichtungen gibt es in Deutschland?

Gefragt von: Frau Prof. Käthe Keßler B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 25. November 2021
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Im Jahr 2019 belief sich die Anzahl privater Reha-Einrichtungen in Deutschland auf 601.

Welches sind die besten Rehakliniken?

Die Kurpark-Klinik in Bad Nauheim gehört zum fünften Mal in Folge zu den Top-Rehakliniken Deutschlands. Das ist das Ergebnis einer Studie des Magazins Focus-Gesundheit. Damit wurde die ausgezeichnete Qualität der medizinischen Versorgung erneut bestätigt.

Was sind Einrichtungen der Rehabilitation?

2 SGB V sind Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen Einrichtungen, die der stationären Behandlung der Patienten dienen, um eine Schwächung der Gesundheit, die in absehbarer Zeit voraussichtlich zu einer Krankheit führen würde, zu beseitigen oder einer Gefährdung der gesundheitlichen Entwicklung eines Kindes ...

Wo wird eine Reha durchgeführt?

Berufliche Rehabilitationen werden großteils in außerbetrieblichen Bildungseinrichtungen, Berufsförderungswerke genannt, durchgeführt. Aus- und Weiterbildungen erfolgen dort in Praxis und Theorie. Berufsbezogene Praktika werden in wohnortnahen Betrieben durchgeführt.

Was gibt es für Rehas?

Informationen zur Abrechnung
  • Anschlussheilbehandlung (AHB) ...
  • Medizinische Rehabilitation. ...
  • Medizinische Rehabilitation - Psychosomatik. ...
  • Medizinische Rehabilitation - Abhängigkeit. ...
  • Kinder- und Jugendrehabilitation. ...
  • Soziotherapie. ...
  • Reha für junge Erwachsene. ...
  • Reha für Rentner.

Reha Antrag | Der Ablauf bis zur Wunsch-Rehaklinik

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Was kostet eine 3 wöchige Reha?

Die Kosten für die Maßnahme werden von Ihrer gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Sie bezahlen einen Eigenanteil von 10,- € pro Tag (in der Regel 220,- €) für Erwachsene, sofern Sie nicht aufgrund der Überschreitung der Eigenanteilsgrenze von 2 % ihres Jahreseinkommens (1 % bei chronisch Kranken) befreit sind.

Welche 4 Bereiche umfasst die Rehabilitation?

Die bekanntesten Leistungen sind Medizinische Reha-Maßnahmen, Umschulungen, Reha-Sport, Nachsorge nach Krebsbehandlungen, Wiedereingliederung und Kinderheilbehandlungen. Im Gesundheitswesen ist mit dem Begriff "Rehabilitation" oft nur die "Medizinische Rehabilitation" gemeint.

Werden Fahrtkosten zur Reha erstattet?

Die Erstattungshöhe der Fahrkosten zur Reha mit dem PKW bemisst sich nach den Vorgaben aus dem Bundesreisekostengesetz. Dieses gibt einen Pauschalbetrag von 0,20 Euro pro gefahrenen Kilometer an. Die Maximalsumme ist jedoch auf 130 Euro pro Fahrt begrenzt.

Wie läuft es in einer Reha ab?

Ein Aufnahmegespräch und eine Eingangsuntersuchung, meist mit dem Arzt oder der Ärztin (siehe Medizinische Betreuung) mit Festlegung der Ziele bzw. Abstimmung des Behandlungsplans (siehe Mitsprachemöglichkeiten in der Reha). Ein tägliches Reha-Programm nach Behandlungsplan (s.u.)

Kann man eine Reha auch zu Hause machen?

Im Unterschied zur stationären Rehabilitation können die Patientinnen und Patienten bei einer ambulanten Rehabilitation ihre Abende und die Wochenenden Zuhause verbringen. Sie halten sich damit in der Klinik, die eine ambulante Rehabilitation anbietet, nur während der Zeit auf, in der Therapien durchgeführt werden.

Ist eine Rehaklinik eine medizinische Einrichtung?

Medizinische Rehabilitationsmaßnahmen finden verbreitet in Reha-Kliniken (früher: Kurkliniken) oder ambulanten Rehaeinrichtungen statt.

Was erwartet mich in der Reha?

Dazu erhalten Sie während der Reha-Maßnahmen viele verschiedene Angebote, wie beispielsweise krankengymnastische Übungen zum Muskelaufbau, die Sie später auch zu Hause fortsetzen können, Badetherapie, Wärmepackungen, Erlernen von Entspannungstechniken, Gespräche sowie Schulungen im Umgang mit der Krankheit.

Was ist eine Kur und was ist eine Reha?

Tatsächlich gibt es aber Unterschiede zwischen Reha und Kur. ... Eine Kur ist also präventiv; es handelt sich um Maßnahmen zur Festigung der Gesundheit. Eine Reha dient dagegen stets der Wiederherstellung der Gesundheit nach einer Erkrankung.

Kann man die Rehaklinik frei wählen?

Ja, sofern die Klinik zur Behandlung Ihrer Krankheit geeignet ist, nach gesetzlichen Standards zertifiziert ist und ein Versorgungs- und Belegungsvertrag mit dem Kostenträger besteht. Laut Ihres Wunsch- und Wahlrechts sollte ansonsten der Wahl Ihrer Rehaklinik entsprochen werden.

Was wird in einer orthopädischen Reha gemacht?

Eine Orthopädische Rehabilitation zeichnet sich durch die folgenden Leistungen aus: Physiotherapie, Sporttherapie und medizinische Trainingstherapie, ... orthopädische Schuhtechnik und Orthopädie-Technik sowie.

Welche Rehakliniken hat die Barmer?

BARMER Fachkliniken für psychosomatische Erkrankungen
  • Fachklinikum Brandis.
  • Parkland-Klinik Bad Wildungen.
  • Dr. Becker Brunnenklinik Horn-Bad Meinberg.
  • HELIOS Klinik Schwedenstein, Pulsnitz.
  • MEDIAN Klinik für Psychosomatik Bad Dürkheim.
  • Paracelsus Wittekindklinik, Bad Essen.

Wird man in der Reha auch untersucht?

Ob die Reha-Maßnahmen anschlagen wird immer wieder mit Untersuchungen überprüft, ggf. werden Anpassungen vorgenommen. Der eingesetzte Therapieplan muss optimal zur Heilung passen.

Wie viele Therapien bei Reha?

Es sind pro Woche mindestens 21 Einheiten zu je 50 min bestehend aus Ergotherapie, Psychotherapie, Bewegung, Schulungen im Gruppen- und Einzelsetting, verteilt von Montag bis Samstag, ergänzt durch zwei Visiten pro Woche pro Woche als Basisprogramm vorgegeben.

Wie lange ist man in der Reha?

Stationäre Vorsorge- und Rehabilitationsleistungen dauern in der Regel drei Wochen, ambulante Rehabilitationsleistungen längstens 20 Behandlungstage. Die Regeldauer von stationären Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen für Kinder unter 14 Jahren beträgt vier bis sechs Wochen.

Wer bezahlt die Fahrt zur Kur?

Die Fahrtkosten zur Kur werden von den Krankenkassen anteilig erstattet. Bei Vorsorgemaßnahmen nach § 24 SGB V muss ein Eigenanteil in Höhe von 10% der Kosten pro Fahrstrecke geleistet werden.

Wer zahlt die Fahrtkosten zur Reha?

Die Reisekosten werden als ergänzende Leistung zur Reha vom jeweiligen Kostenträger übernommen, wenn die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt sind.

Was zahlt die Rentenversicherung an Kilometergeld?

Kostenübernahme bei Privat-Pkw

Bei einer auswärtigen Unterbringung werden als Fahrkosten 0,40 Euro je vollen Kilometer der Entfernung (entspricht 0,20 Euro je gefahrenem Kilometer) erstattet. Maximal werden 130,00 Euro geleistet, ggf. anfallende Parkgebühren sind mit dem Erstattungssatz abgegolten.

Was kostet eine Reha wenn man sie selbst bezahlt?

Reha Zuzahlung: Muss ich selbst Kosten übernehmen? Grundsätzlich übernimmt also der zuständige Kostenträger Ihre Reha-Kosten. In den meisten Fällen müssen Sie jedoch eine geringfügige Zuzahlung leisten: Alle Rehapatienten über 18 Jahre müssen grundsätzlich pro Tag 10 Euro selbst bezahlen.

Wie viel kostet eine stationäre Reha?

Die Kosten für eine Reha beinhalten Unterkunft, Verpflegung, Verwaltung und alle diagnostischen und therapeutischen Leistungen. Je nach medizinischen Erfordernissen oder den Pauschalpaketen für Selbstzahler variieren die Kosten pro Tag zwischen 100 und 500 Euro – dies ist aber nur ein Richtwert.

Wie hoch ist die Zuzahlung bei Reha?

Bei einer stationären Rehabilitation in einer Reha-Klinik müssen Patienten sich an den Kosten für Unterkunft und Verpflegung beteiligen. Die Zuzahlung ist auf 42 Tage pro Kalenderjahr begrenzt und beträgt in der Regel 10 Euro pro Kalendertag.

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